Infrarotwärme für bleibende Gesundheit
Infrarotstrahlung dient nicht nur der effizienten Heizbarkeit. Die angenehme Wärme und wohltuenden Infrarotstrahlen sind vor allem durch die positiven Auswirkungen auf den Körper zu spüren.
Mysterium: Infrarotstrahlung
Infrarotstrahlung, auch Wärmestrahlung genannt, ist Teil des elektromagnetischen Spektrums. Ihr Wellenlängenbereich reicht von 780 Nanometer bis zu einem Millimeter. Infrarotstrahlung wird nochmals unterteilt in die kurzwellige IR-A-Strahlung mit einem Wellenlängenbereich von 780 bis 1400 Nanometer, die IR-B-Strahlung mit einem Wellenlängenbereich von 1400 bis 3000 Nanometer und den langwelligen Teilbereich, die IR-C-Strahlung von 3000 Nanometer bis zu einem Millimeter.
Die Sonne ist die wichtigste natürliche Quelle für Infrarotstrahlung. Infrarotstrahlung hat einen Anteil von 50 Prozent an der Sonnenstrahlung, die den Erdboden tatsächlich erreicht
Die Essenz der Erde
Die wichtigste natürliche Quelle für Infrarotstrahlung ist die Sonne. Infrarotstrahlung hat einen Anteil von 50 Prozent an der Sonnenstrahlung, die den Erdboden tatsächlich erreicht. Außerdem gibt die durch die Sonneneinstrahlung erwärmte Erde Infrarotstrahlung ab. Die Absorption der Strahlung durch in der Atmosphäre enthaltene natürliche und künstliche Gase wie Wasser, Kohlendioxid, Ozon, Methan und Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKWs) führt zu deren Erwärmung und ist für den Wärmehaushalt der Erde von entscheidender Bedeutung.
Infrarotstrahlung ist überall
Jeder „warme“ Körper – nach wissenschaftlicher Definition ist das jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts von zirka -273°C – gibt Infrarotstrahlung ab. Die abgestrahlte Energiemenge und die Wellenlängenverteilung der Strahlung hängen von der Temperatur des Körpers ab. Je wärmer ein Körper ist, umso mehr Energie in Form von Infrarotstrahlung gibt er ab und umso kürzer ist die Wellenlänge der Strahlung.
Wenn schon nicht in der Sonne, machen es sich Katzen instinktiv gerne vor der Infrarotheizung gemütlich.
Pro Gesundheit
Die Infrarotstrahlung erwärmt nicht die Luft, sondern die Haut des Menschen. Dieser Effekt wird auch in der Medizin wirkungsvoll genutzt. Generell wird die Raumluft bei Beheizung mit Infrarot kaum ausgetrocknet. Es entsteht eine höhere Luftfeuchtigkeit und dadurch ein gesundes, angenehmes Raumklima. Es ist auch nachweisbar, dass Asthmatiker und Allergiker von Infrarot-Strahlung profitieren. Durch die Strahlungswärme wird die Luftzirkulation minimiert und dadurch die Staub-Belastung wesentlich verringert. Auch Menschen mit chronischen Gelenkschmerzen oder Rheuma-Erkrankung empfinden die Infrarotstrahlung als sehr positiv für ihr Wohlbefinden und können eine Schmerzlinderung beobachten.